Das Schöne am Geocaching ist das Unerwartete: Eigentlich unterwegs zu einem Lost Place (Brückenruine im Wald), stolperte ich ganz in der Nähe des Caches über einen uralten, bestens erhaltenen Grenzstein.
Geocaching macht's möglich: Bruchsal hat nun seinen eigenen Zoo ( GC8J4E5 ff.) - eine schöne, schattige, familienfreundliche Runde zu Waldbewohnern wie Pinguin, Elefant, Giraffe, Zebra und Löwe. Zecken gibt's umsonst dazu.
Auch vermeintlich bekanntes Terrain kann Schätze bergen, auf die man erst gestoßen werden muss. So geschehen bei diesem verwunschenen Brunnen im Karlsruher Hardtwald, der offensichtlich seit Ewigkeiten nicht mehr in Betrieb ist. Wer ihn gefunden hat, kann nach einer kleinen Peilung den zugehörigen Cache heben.
Geocaching wird ja erst abseits der ausgetretenen Pfade interessant. Da reichen manchmal schon ein paar Schritte, um in der unberührten Natur zu stehen. Unberührt, wenn es nicht die Zeitgenossen gäbe, die sich skrupellos ihres Mülls entledigten. Es gibt Situationen, in denen von der Müllentsorgung ein eigentümlicher ästhetischer Reiz ausgeht - eine Sauerei ist sie trotzdem!